Im Takt leben - die "innere Uhr"

Umso besser ein harmonischer Tagesablauf eingehalten werden kann, umso besser bleiben auch die Schlafqualität, der Stoffwechsel, die Körperfunktionen, wie die Hormonproduktion, ... erhalten. 

Krankheiten, Umwelteinflüsse, das Umfeld, der Beruf oder das Alter können die "innere Uhr" aus dem Takt bringen. Schlechter Schlaf oder Schlafstörungen zählen zu den ersten und häufigsten Symptomen, die dadurch entstehen. Dann lassen sogenannte "Befindlichkeitsstörungen" (Allergien, Übergewicht, Herz-/Kreislaufprobleme, ...) nicht lange auf sich warten.

Unser Körper ist vorprogrammiert. Er kann aber durch bestimmte Vorkommnisse schnell von außen verändert werden. Das Licht ist der wichtigste Faktor, der von außen kommt. Ein Beispiel ist die 2-malige Zeitumstellung im Jahr. Diese bedeutet für unseren Körper "Jetlag". Aus eigener Erfahrung können wir behaupten, dass dieser Jetlag mit steigendem Alter dem Körper immer mehr zusetzt. 

Durch Licht und Dunkelheit wird auch die Produktion des Schlafhormons "Melatonin" gesteuert. 

Bei Veränderungen ist bei vielen das Einschlafen bzw. der ganze Schlafprozeß gestört - zumindest in den Anfangstagen. 

Je häufiger unser Körper "aus dem Takt" gebracht wird - mit wechselndem Arbeitsrhythmus, mit Nachtschichten, Auslandsreisen (Zeitzonenwechsel), aber auch mit emotionalen Herausforderungen, umso mehr Energie verbraucht dieser und unser Immunsystem wird immer wieder gefordert.

So erhalten Sie "Ihre innere Uhr"

• Vergessen Sie nicht auf Regenerationszeiten. Nicht nur Sportler haben diese nötig! Verbringen Sie immer wieder Zeit im Freien! Wenn möglich ohne "medialer" Ablenkungen. Ein Waldspaziergang, im Park, neben einem idyllischem Gewässer, ... - wo Sie sich am besten erholen. 
• Lichttherapie - Sonnenlicht ist der VitaminD-Lieferant schlechthin. Machen Sie während der Arbeit kurze Pausen - gehen Sie zum Fenster - nehmen Sie ein paar tiefe Atemzüge - schnell erholt sich Ihr Nervenkostüm, die Konzentration steigt, die Arbeit fällt leichter und ist sicher auch wieder effizienter. 
• Die Lichttherapie während unserer SoleSitzung trägt zu extremer Entspannung und Erholung bei.
• Atemtechnik: Achten Sie beim gehen durch den Wald, durch den Park, ... auf Ihren eigenen "Takt"! Sie werden feststellen, dass Ihr Schritt zu Beginn oft zügig ist. 
• Nehmen Sie nach ca. 3-5 Minuten 2 tiefe Atemzüge (durch die Nase bis in den Bauch) und atmen Sie anschließend 4 x durch den Mund aus, sodass die Lungenflügel wirklich leer sind. Erhöhen Sie, je nach Gesundheitszustand, dies auf 3-4 Atemzüge durch die Nase ein* und 6-8 x tiefes ausatmen*.
• Hier kann einem schon mal ein kleiner Schwindel auffallen, dann aber kurz anhalten, normal weiteratmen und die Natur genießend, weitergehen. Sie werden feststellen, dass der Takt langsamer wird und eine innere Entspannung sich breit macht.

* Einatmung ist Anspannung, Ausatmung ist Entspannung!

Wir verlieren am meisten Zeit, wenn wir uns keine Pausen gönnen.

Prof. Ernst Pöppel aus 3sat.de